Mein Bericht zur Teilnahme an der WDR Kinderrechtejury 2020
Ich finde es ganz wichtig, dass alle Kinder ihre Rechte kennen und die Erwachsenen diese auch achten.Frau Rozendaal hat meinen Eltern eine Email geschrieben und darüber informiert, dass der WDR wieder Kinder für die Kinderjury sucht und ich mich ja bewerben kann. Der Tipp war super. Ich habe eine Bewerbung geschrieben und dann weggeschickt. Ich war erst jeden Tag ganz gespannt und aufgeregt und dann hatte ich meine Bewerbung schon fast vergessen. Es dauerte ein paar Wochen und plötzlich wurde Papa angerufen und ihm wurde gesagt, dass ich als Jurymitglied ausgewählt wurde. Papa hat es dann Mama erzählt mir jedoch nicht direkt. Beim Abendessen haben mich meine Eltern dann überrascht. Das war cool. Wegen dem Coronavirus und dem Kontaktverbot konnte sich die Kinderjury beim 1. Termin leider nicht in Köln treffen. Wir haben uns über Zoom am Computer getroffenen und eine Videokonferenz gemacht, diese dauerte 4 Stunden. Ich durfte an Mamas Schreibtisch sitzen und ihre Kopfhörer benutzen. Wir sind 8 Kinder in der Kinderjury. Alle wohnen in Nordrhein-Westfalen und sind zwischen 8 -11 Jahre alt. Andrea arbeitet beim WDR und ist bei den Videokonferenzen dabei und erklärt uns alles. Manchmal spielen wir zwischendurch auch Spiele und wir machen auch immer wieder kurze Pausen. Die Videokonferenz wurde gefilmt, vielleicht sieht und hört man mich dann im Fernsehen . Die Kinderjury und die Erwachsenenjury treffen sich im Juni in Köln und beraten sich gemeinsam über die Projekte und wählen die Gewinner aus. Ich muss jetzt bis dahin meine Faforiten auswälen. Ich darf noch nichts über die Projekte verraten. Es soll ja eine Überraschung sein. Die besten Projekte bekommen einen Preis. Die Preisverleihung findet am 20. September in Köln beim WDR statt. Das ist der Weltkindertag, daher passt das super. Es geht ja um die Rechte alle Kinder.
Eure Liska